Aus dem Kirchenjahr

Bilder aus Indien beim Zusammentreffen der Innstädter

Innstadt Pfarrverband am 20.02.2025

IMG 3549 Bild: Isabella Jaufmann

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich die Pfarangehörigen zu einem weiteren "Zusammentreffen" im Pfarrheim.

An diesem Nachmittag durften sich die Besucher, außer auf Kaffee und Kuchen, auch auf einen Vortrag über eine Reise nach Indien freuen. Auf den Tischen begrüßten bunte Frühligsblumen die Gäste. Die Kuchenbäckerinnen hatten sich wieder einmal selbst übertroffen.

Auf die Einladung des Organisationsteams besuchte uns Isabella Jaufmann, eine Mitarbeiterin der KJLB in der Diözese Passau, in der sie sich als "Geistliche Verbandsleitung" engagiert. Im Rahmen einer Reise der Katholischen Landjugend, an der 24 Jungendliche teilnahmen, entstanden sehr eindrückliche Bilder. Die Gruppe lernte Indien als sehr frabenfrohes Land kennen. Isabella Jaufmann erzählt vom Leben der Inder, das sich mit ihrem Warenangebot und der Zubereitung von Essen, komplett auf der Straße abspielt. Indien sei in den Städten ein sehr "lautes Land". Die Straßen sind schmal und damit alle Verkehrsteilnehmer, wie Autos, Motorräder, Tuk-Tuks, Füßgänger, Kühe und andere Tiere darauf Platz haben, muss jeder Rücksicht auf den anderen nehmen. Was natürlich nicht ohne anhaltendes Hupen klappt. Daher ist der Geräuschpegel für unsere Ohren extrem hoch, was uns anhand eines Videomitschnittes vorgeführt wird.


Durch das Bekanntgeben einiger Daten über Indien wird uns klar, dass das Land ca. neun mal so groß wie Deutschland ist. Es werden 22 offizielle Sprachen gesprochen, als Amtssprache gilt Hindi und Englisch. Die Reisegruppe hat den Norden und den Süden kennengelernt, was von der Strecke her nur mit dem Flugzeug möglich ist. Selbst für kleine Strecken braucht es durch die schechten Straßen sehr viel Zeit. Im Norden startete die Reise in Delih, wo das Indian Gate und der Lotustempel besucht wurden. Natürlich durfte auch eine Besichtigung des Taj Mahals in der Stadt Agra nicht fehlen. Beeindruckende Bilder sahen wir vom Palast der Winde in Jaipur, der ebenso wie die ganze Stadt in rosa und roten Farbtönen gehalten ist. Die warmen Farben der Gebäude sollen ein Zeichen der Gastrfreundschaft sein. Der Palast der Winde, ein Lustschloss, sticht durch die unzähligen Balkone hervor, die nur die Funktion hatten, den Haremsdamen einen guten Blick auf den Maharadscha zu gewähren. Die Jugendlichen bekamen im Süden Indiens Einblick in die älteste Synagoge des Landes in Kochi und bestaunten die chinesischen Fischernetze. Reis und Teeanbau sind in Indien ein großes wirschaftliches Standbein, ebenso der Anbau von Gewürzen. Die Gruppe besuchte eine Teeplantage und konnte die aussergewöhnlichen Kathakali-Tänze in Periya bestaunen.

Ein vielfältiger Vortrag, der noch ewig so weitergehen könnte, denn das Land hat an Religion, Kultur, Ritualen und Geschichten so einges zu bieten.

Uns wurde wieder einmal durch die vielen Bilder ein "farbenfroher" und informativer Nachmittag geschenkt.

Vielen Dank an Isabella Jaufmann, die uns dieses Land mit diesem lebendigen Vortrag etwas näher gebracht hat.


Text: Regina Lechner

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