Eryk piotr munk Zkgit N Ke R9 U unsplash Foto: Eryk Piotr Munk / Unsplash

Trauung

Wir freuen uns mit Ihnen über Ihren Entschluss zur Heirat. Mit dem Jawort verschenken Sie sich gegenseitig für immer.

Gott nimmt Sie im Sakra­ment der Ehe unter sei­nen Schutz und sagt Ja zu Ihnen und Ihrer Lie­be. Er hat Sie zusam­men­ge­führt und will nun Ihre Lie­be wei­ter tra­gen. Sei­ne Gegen­wart wird Ihre Ehe stär­ken und bewah­ren. Ihre Lie­be ist in sei­ner Lie­be gebor­gen. Eine kirch­li­che Trau­ung ist des­halb nicht nur ein äuße­rer Vor­gang, son­dern viel­mehr ein inne­res Gesche­hen, das die Braut­leu­te tief anspricht und berührt, ja, ver­wan­delt. Dies muss deut­lich im Vor­der­grund ste­hen und die gesam­te Fei­er prägen.

Was brauche ich für eine kirchliche Trauung?

  • Wen­den Sie sich bit­te zuerst an das Pfarr­bü­ro unse­res Pfarr­ver­bands St. Seve­rin – St. Ger­traud, wenn Sie den Haupt­wohn­sitz in der Inn­stadt haben und ver­ein­ba­ren Sie einen Ter­min mit den Seel­sor­gern. Die­se wer­den Sie über alle not­wen­di­gen For­ma­li­tä­ten (Braut­pro­to­koll, Braut­leu­te­tag, Braut­ge­spräch usw.) auf­klä­ren, Ihnen wert­vol­le Hin­wei­se geben und Ihre Fra­gen beant­wor­ten.
    Eine Trau­ung ohne Wis­sen des zustän­di­gen Pfar­rers (falls Sie bloß die Kir­chen in der Inn­stadt zu Ihrem Trau­ungs­ort aus­ge­wählt haben) ist nicht möglich.
  • Sie brau­chen jeweils einen neu­en Tauf­schein. Die­se dür­fen am Tag der Trau­ung nicht älter als sechs Mona­te sein.
  • Die Beschei­ni­gung über die stan­des­amt­li­che Ehe­schlie­ßung muss vor der kirch­li­chen Trau­ung vorliegen.

Was ist zu beachten?

  • In der Stadt­pfarr­kir­che St. Ger­traud ste­hen ca. 140 und in der Wall­fahrts­kir­che ca. 110 Sitz­plät­ze zur Verfügung.
  • Die Musik wäh­rend der Trau­ung orga­ni­sie­ren die Braut­leu­te selber.
  • Auch um den Blu­men­schmuck in der Kir­che küm­mern sich die Braut­leu­te selbst.
  • Die Gesangs- und Musik­pro­ben in der Kir­che sol­len nicht frü­her als ca. 1 Stun­de vor der Trau­ung beginnen.
  • Ver­zich­ten Sie bit­te auf das Blu­men­streu­en. Die Blu­men hin­ter­las­sen selbst auf stei­ni­gen Böden Fle­cken, die sehr schwer zu rei­ni­gen sind. Außer­dem stel­len sie auch eine Rutsch­ge­fahr ins­be­son­de­re für die älte­ren Trau­ungs­gäs­te dar. Ähn­lich ver­hält es sich mit dem Reis.
  • Es ist ein bewe­gen­der Augen­blick, wenn Ihnen die Hoch­zeit­gäs­te nach der Fei­er drau­ßen vor der Stadt­pfarr­kir­che St. Ger­traud gra­tu­lie­ren und die Glück­wün­sche über­brin­gen. Dies soll­te jedoch nicht zu einer Art Par­ty“ auf dem Ger­trauds­platz (vor der Stadt­pfarr­kir­che) ausarten.
  • Das Fahr­zeug mit dem Braut­paar darf für den Auf­ent­halt des Braut­paa­res in der Kir­che vor der Stadt­pfarr­kir­che geparkt wer­den, aber die übri­gen Gäs­te mögen bit­te das nahe­ge­leg­ne (200 m) Park­haus an der Jahn­stra­ße benutzen.