Pater Jakob eröffnet mit einer Andacht das vierte und letzte Adventsfenster der Innstadtpfarrei im Pfarrheim. Er heißt alle Pfarrangehörigen herzlich willkommen.
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und mit ihm die Botschaft von Hoffnung, Frieden und Freude, die das Kind in der Krippe uns bringt. Inmitten des Alltags, der Hektik und der Dunkelheit dürfen wir Licht und Wärme spüren - Licht, das uns zeigt, dass wir nicht allein sind.
Die musikalische Gestaltung mit Gitarre übernahm Roswitha Gruber, mit sehr einfühlsamen und stimmlich hervorragend gesungen Liedern. Zum Abschluß überrascht sie noch mit einem selbst geschriebenen und komponierten Lied.
Die Darstellung des Adventsfensters zeigt Hirten auf einem Feld, die den Stern sehen und sich bald auf den Weg zum neugeborenen Jesukind machen. In einer Geschichte erzählt die Pfarrgemeideratsvorsitzene Michaela Bloch von einem kleinen Hirten, der sehr traurig ist, denn er besitzt nichts außer seiner Kleidung, was er dem Jesukind mitbringen kann. Als dann ein Lichtstrahl auf einige Strohhalme fällt, weiß er plötzlich, dass aus diesem Sroh sein Geschenk werden kann. Glücklich kann er einschlafen um am anderen Morgen aus den Halmen einen wunderschönen Strohstern zu binden. Lächelnd hält ihn das Jesukind später in der Hand.
Zum Ausklang traf man sich noch im Pfarrheim zu Punsch, Glühwein und Plätzchen. Ein ereignisreicher Advent geht mit diesem letzten Adventsfenster zu Ende und alle freuen sich auf die nächsten weihnachtlichen Tage.