Feste und Feiern

Verabschiedung von P. David

Redaktion am 17.09.2022

Kolodziejczyk David3 Foto: David Kolodziejczyk

Von Gott beschirmt – Pater David mit guten Wünschen unter Gottes Schutz verabschiedet.

Trotz Feri­en und Urlaubs­zeit folg­ten vie­le Inn­städ­ter der Ein­la­dung des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes zum Abschieds­got­tes­dienst für Pater David, dar­un­ter auch eine Abord­nung mit Fah­nen­trä­gern der Feu­er­wehr und des Trach­ten­ver­eins D‘Unterinntaler“. Das Fami­li­en­got­tes­dienst­team hat­te das Mot­to Von Gott beschirmt sein – unter dem Schutz Got­tes ste­hen“ zu die­sem Anlass gewählt. Bei der Sta­tio wur­den die ver­schie­de­nen Schir­me und ihre Bedeu­tung vor­ge­stellt: So schüt­ze der Regen­schirm vor Regen, der Son­nen­schirm vor Son­ne. Der Knirps, den man prak­tisch zusam­men­le­gen und in jede Tasche ste­cken kann, sowie ein extra Son­nen­schirm für den Kin­der­wa­gen, der das Baby schützt. Got­tes Ver­spre­chen sei­nes Schut­zes und Schirms konn­te die Gemein­de im vor­ge­tra­ge­nen Psalm 91 hören. Da der Got­tes­dienst an Maria Him­mel­fahrt gefei­ert wur­de, wur­de auch Maria als Beschüt­ze­rin in Maria, breit den Man­tel aus“ angerufen.

Bei der musi­ka­li­schen Umrah­mung wech­sel­ten sich Lud­wig Rüt­her an der Orgel und Ros­wi­tha Gru­ber an der Gitar­re ab. Für das Lied Behü­tet unter Got­tes Segen“ gab es eine extra zum Anlass gedich­te­te Strophe:

Gott sei bei Dir an jedem Tag, was auch das Wet­ter brin­gen mag. So wie ein Schirm, der Dich beschützt, der bei Sonn‘ und Regen nützt, sei er bei Dir jederzeit“.

Vor dem Segen bedank­te sich Pater Mir­ko als ers­tes bei sei­nem Mit­bru­der, der ihm in den zwei Jah­ren sei­nes Wir­kens sehr viel Arbeit abge­nom­men, häu­fig sei­ne Gedan­ken gele­sen, und immer unter­stützt habe. Er sei wie Son­nen­strah­len in der Inn­stadt gewe­sen, habe mit sei­nem Humor rasch begeis­tert. Nun war­ten neue Auf­ga­ben auf Pater David als Wall­fahrts­rek­tor auf dem Gartl­berg, Pri­or und Gemeindeseelsorger.

Frau Bloch als Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de bedank­te sich im Namen der Pfar­rei bei Pater David. Es sei scha­de, dass es jetzt doch so weit sei, alle Wün­sche und Hoff­nun­gen nicht erfüllt wor­den sei­en und auch Beschwer­den nichts gebracht hät­ten. Pater David habe Spu­ren in der Inn­stadt hin­ter­las­sen. Trotz Coro­na­pan­de­mie und Ein­schrän­kun­gen habe er mit sei­nem offe­nen Wesen, sei­ner spon­ta­nen und humor­vol­len Art die Men­schen in der Pfar­rei schnell begeis­tert, Ihnen Mut gemacht – und die Men­schen mit einem locke­ren Spruch auf den Lip­pen zum Lachen gebracht.

Nach­dem Pater David bereits im Sep­tem­ber 2021 zum Teil in der Ilz­stadt in Hals und Grub­weg ein­ge­setzt war, war es bereits ein Abschied auf Raten.

Es gebe vie­le Wor­te des Abschieds – in allen Spra­chen – das baye­ri­sche Auf Wie­der­se­hen“ gefal­le hier am bes­ten, denn es drü­cke den Wunsch nach einem Wie­der­se­hen aus.

Anschlie­ßend über­reich­te Frau Bloch eine Rei­se­sport­ta­sche gefüllt mit Pro­vi­ant und einer Wan­der­kar­te von Pfarr­kir­chen, denn Pater David war in der Inn­stadt häu­fig beim Wan­dern anzutreffen.

Eben­falls über­reich­te sie einen bun­ten Schirm, der mit guten Gedan­ken der Pfar­rei­mit­glie­der behängt wor­den war. Er sol­le Got­tes Schutz für die Rei­se sein.

Die Minis­tran­ten bedank­ten sich eben­falls sehr herz­lich mit einem wei­nen und einem lachen­den Auge. Sie über­reich­ten Pater David ein Bild mit allen Minis­tran­ten und brach­ten ihre Dank­bar­keit für die vie­len gemein­sa­men Aktio­nen zum Ausdruck.

Pater David bedank­te sich bei der Pfar­rei für die herz­li­che Auf­nah­me, für das Ver­trau­en, das ihm ent­ge­gen­ge­bracht wor­den sei, für so vie­le wert­vol­le Begeg­nun­gen, ob nach dem Got­tes­dienst, oder bei einer sei­nen Wan­de­run­gen, in der Stadt oder an vie­len ande­ren Orten. Den Minis­tran­ten dank­te er beson­ders für Ihren treu­en Dienst, und auch dass so viel gemein­sa­me Zeit ver­bracht hät­ten sei sehr schön gewe­sen. Er sei auch dank­bar für man­che kon­struk­ti­ve Kri­tik, die ihn durch­aus wei­ter­ge­bracht habe. Er wür­de sich sehr freu­en, wenn ihn die Inn­städ­ter besu­chen kämen – der Gartl­berg sei ja nicht aus der Welt. Auch er sage: Auf Wiedersehen“ .

Beim anschlie­ßen­den Steh­emp­fang nutz­ten vie­le Pfarr­an­ge­hö­ri­ge die Mög­lich­keit sich per­sön­lich von Pater David zu ver­ab­schie­den. Für kur­ze Unter­bre­chung sorg­te der rasan­te Auf­bruch der Feu­er­wehr, die zu einem Ein­satz geru­fen wur­de. Nach­dem sich her­aus­stell­te, dass es sich nicht um eine erns­te­re Ange­le­gen­heit han­del­te, kehr­ten sie auch wie­der zur Fei­er zurück.

Text: Clau­dia Gruber

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