Ein Feldkreuz hoch über der Stadt am Kühberg war so ein ganz besonderer Ort. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich ca. 30 Personen, am ersten Maisonntag, inmitten der grünen saftigen Wiesen an einem Feldkreuz.
Die Maiandacht wurde von Pater Jakob Zarzycki gehalten und musikalisch mit Marienliedern von der Bläsergruppe um Michael Beck begleitet.
Am 2. Maisonntag trafen sich die Pfarrangehörigen an der Donau. Dort bei einer kleinen Kapelle, die zu diesem Anlass wunderschön geschmückt wurde, fand auf einem Rasenstück eine weitere Maiandacht statt. Pater Jakob durfte sich herzlich für die musikalische Gestaltung beim Innstädter Männerchor 1977 e.V. bedanken. Begleitet wurde der Männerchor von seiner Leiterin Frau Riffel auf einem Keybord. Wieder eine sehr stimmungvolle Andacht. Von den extra aufgestellten Bänken, hatte man eine direkte Blickverbindung zu Mariahilf. Hoch über den Bäumen ragten die beiden prägnanten Türme der Wallfahrstkirche hervor.
Am Pfingstsonntag sorgte der Kirchenchor unter der Leitung von Maximilian Jäger in der St. Gertraudkirche für die musikalische Gestaltung der Maiandacht die sich mit dem Pfingstthema beschäftigte.
Die nächste Maiandacht fand traditionell bei der Kapelle der Familie Berger im Mühltal statt. Umringt von Blumenwiesen, dem Zirpen der Grillen und Vogelgezwitscher verehrten die Besucher die Gottesmutter mit Gebet und Gesang. Gerhard Eckmüller begleitete hier die Lieder mit der Gitarre.
Der Abschluss fand trotz schlechtem Wetter bei Familie Graf in der Voglau statt. Ein Carport bot Schutz vor dem angekündigten Regen, der aber die Gebetsgemeinschaft während aller Andachten verschont hatte, wie Pater Jakob am Ende bemerkte. Er bedankte sich nochmals bei Gerhad Eckmüller der zusammen mit dem Quintett der Frauenbundfrauen erneut die musikalische Gestaltung übernommen hatte, Mit einem kurzen gemütlichen Beisammensein endete die letzte Maiandacht in diesem Jahr.
Text: Regina Lechner und Claudia Gruber